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Anabolika Lexikon der Ernährung

Diuretika werden daher häufig kurz vor Wettkämpfen eingenommen, bei denen bestimmte Gewichtsgrenzen nicht überschritten werden dürfen (z. B. Boxen, Judo). Durch den Flüssigkeitsverlust treten zudem Muskelpartien deutlicher hervor, so dass vor allem Bodybuilder vor Wettkämpfen Diuretika einnehmen. Diuretika sind Substanzen, die zu einer vermehrten Wasserausscheidung führen. Ihre Wirkung setzt typischerweise rasch ein und hält nur kurz an.

  • Diese Steroide sind als unerlaubtes Dopingmittel bekannt geworden.
  • Als Anabolika wird eine Gruppe von chemischen Substanzen bezeichnet, die den Muskelaufbau fördern.
  • Die Anwender informieren sich über Nebenwirkungen bei Mitsportlern, in der Literatur und nur zu einem geringen Teil bei Ärzten.
  • Werden mehrere Steroide kombiniert, spricht man von „stacking“.
  • Testosteron wird im Körper auch zum weiblichen Sexualhormon Östrogen umgewandelt.

Durch die Einnahme dieser Hormone werden aber nicht nur Muskelaufbau beziehungsweise Muskeldefinition gefördert, sondern auch Aggressivität, Reizbarkeit sowie der Sexualtrieb. Anabolika sind Substanzen, die den Körper aufbauen – meist ist damit ein Wachstum von Muskelmasse gemeint, während zugleich der Abbau gehemmt wird. Zu den bekanntesten Anabolika gehören die anabolen Steroide, Substanzen die dem männlichen Sexualhormon Testosteron ähneln.

Definition

Diese Alkylierung bedingt, dass Metandienon nur einem geringen First-Pass-Effekt unterliegt, also oral eingenommen werden kann. Gleichzeitig weist es eine geringere Affinität sowohl zu den Androgenrezeptoren als auch zum sexualhormonbindenden Globulin auf. Da nur freie, also nicht an SHGB gebundene Androgene wirksam sind, ist Metandienon in summa noch deutlich aktiver als Testosteron.

So kam es bislang zu fünf Fehl- und drei Totgeburten in der untersuchten Gruppe. Laut statistischem Bundesamt lag die perinatale Sterblichkeit im Jahr 2002 bundesweit deutlich niedriger, nämlich bei 5,8 Totgeburten pro 1000 Geburten. Die Bundesregierung hat Anfang März ein »Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Dopings im Sport« eingebracht. Dieses stellt den Besitz von nicht geringen Mengen zum Doping geeigneter Arzneimittel unter Strafe.

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Β2-Sympathomimetika können die Sprint- und Kraftleistung von Athleten, die nicht an Asthma leiden, steigern. Sie verbessern die anaerobe Übungsleistung bei Menschen ohne Asthma im Vergleich zur Placebobehandlung um 5 % . Dabei handelt es sich um Testosteron und deren synthetisch hergestellten Derivaten (Abkömmlinge). Steroide werden auch eingesetzt, wenn der Körper selbst nicht genügend lebenswichtige Glucocorticoide produziert.

Desmopressin ist ein synthetisch hergestelltes Protein und strukturverwandt mit dem körpereigenen antidiuretischen Hormon . Es hemmt die Wasserausscheidung, so dass der Harn eingedickt und mehr Wasser im Körper zurückbehalten wird. Ein erhöhter Hämatokrit-Wert infolge von EPO-Doping maskiert werden. Bei der Einnahme von Diuretika zu Dopingzwecken kann ein Sportler in kurzer Zeit unter Umständen mehrere Liter Flüssigkeit und damit einige Kilo Gewicht verlieren.

Weitere Nebenwirkungen der Stimulantien sind (dosisabhängig) Schweißausbrüche, Übelkeit, Tachykardie , Hypertonie , Herzrhythmusstörungen sowie Herz-Kreislauf-Kollaps. Vom Körper selbst produzierte Steroide aber auch synthetische Wirkstoffe sowie nichtsteroidale Substanzen, die jedoch ebenfalls anabole Eigenschaften Testosteron propionat besitzen. »Die Bekämpfung des Dopings stellt nicht nur im Spitzensport eine große Herausforderung dar«, so Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Deshalb müsse auch im Breitensport die Einnahme von leistungssteigernden Substanzen, die längst zu einem riesigen Problem geworden ist, eingedämmt werden.

Metandienon oder Metandrostenol besitzen verglichen mit Testosteron eine zusätzliche Doppelbindung an C-1,2. Eine in üblicher Weise eingeführte Methylgruppe in 17α-Position erlaubt die orale Applikation. In einigen Androgenen, wie Norethandrolon, Ethylestrenol, Norbolethon, ist diese Position durch eine Ethylgruppe ersetzt.

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